Mit vorherrschendem Tiefdruckeinfluss schiebt sich eine Luftmassengrenze über unseren Raum. Aber allem Anschein nach kommt diese an den kommenden Tagen nicht so recht gegen Osten voran, sodass die Strömung über den Alpen unverändert auf Süd gerichtet bleibt. Damit wird der Störungseinfluss auch weiterhin abgeschwächt, vielerorts kommt nach wie vor kein nennenswerter Niederschlag zustande. Und die kältere Luft aus Nordwesten setzt sich auch nur zögerlich bei uns durch. Die gesamte Wetterlage bleibt somit bis zum Wochenende ein Grenzfall, "weder richtig Fisch, noch Fleisch." Wolken dominieren zumeist das Himmelsbild. Die Sonne tut sich eher schwer, bekommt aber durchaus ihre Chance. Etwas Niederschlag, zumeist in Schauerform kann mitunter aber doch dabei sein. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 800m und 1700m. In Summe erinnert das Wettergeschehen an typisches Aprilwetter und kleine Abweichungen bei den Modellen können sogleich große Wirkung haben. Eine Entspannung wird erst die neue Woche bringen, dann sollte sich nämlich verstärkt hoher Luftdruck bemerkbar machen.